Eine ganze Halle auf der IFA und auf der CeBIT mieten? Eine Firma, die sich sowas leistet, muss […]
Monat: Mai 2009
[G]erade in der Zeit des Internets [müssen] Angebote da sein, die etwas tiefer graben und Zusammenhänge deutlich machen, […]
"Alles, was meine Studenten schreiben, stammt aus Wikipedia – als ob es keine Bücher mehr gäbe. Das ist […]
Wolfgang Blau, Chefredakteur von Zeit Online, stimmt in der Debatte um Qualitätsjournalismus nicht in den Jammerchor vieler Kollegen […]
Zur Zeit machen sich viele helle Köpfe öffentlich Gedanken über die Zukunft der Zeitungen und des Journalismus. Man kann viele Schlüsse daraus ziehen – einer ist sicherlich, dass es um die wirtschaftliche Lage der Zeitungen auch hierzulande nicht mehr allzu gut bestellt ist. Selbst bei der Süddeutschen sollen ja einem Bericht des aktuellen DJV-Magazins zufolge erst vor kurzem 30(!) Redakteure mit Abfindungen zum Ausstieg bewegt worden sein.
Wie es mit dem Qualitätsjournalismus weitergehen und wie er vor allem finanziert werden soll, erörtert Miriam Meckel in einem aktuellen FAZ-Beitrag. Allerdings baut auch Sie ihre Argumentation auf altbekannten Plattitüden über das inhaltsleere, geschwätzige Internet auf:
Stattdessen berichten Bürger für Bürger, indem sie ihre Lebenserfahrung und die Beobachtungen ihrer Lebenswelt im Netz veröffentlichen. … [Diese] Bürgerberichterstattung [beruht] auf nichts anderem als der permanenten Reproduktion und Neukombination von vorhandenen Informationen, wie sie im Netz längst üblich ist.
[Ernst gemeint, denn gerade hat ein Bekannter bei “BMX-Stunts” zwei Zähne verloren.] [via vowe]